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Mittagessen in der Ludwigsburger Vesperkirche

Mittagessen in der Ludwigsburger Vesperkirche
Dieses Jahr kann die Vesperkirche wieder stattfinden. Die Tische werden mit größerem Abstand zueinander aufgestellt, es gibt weniger Plätze und ein striktes Hygienekonzept.Foto: Holm Wolschendorf

Ludwigsburg. Gemeinsam Mittagessen im Gasthaus auf Zeit in der Friedenskirche: Die 13. Ludwigsburger Vesperkirche hat noch bis 6. März ihre Tore geöffnet.

Endlich ist das Mittagessen in Gesellschaft wieder möglich – das Gasthaus auf Zeit öffnet seine Tore. Die Vesperkirche ist für alle, die kommen möchten, drei Wochen lang geöffnet. Während es letztes Jahr ein To-Go-Angebot gab und die Speisen per Gutscheinsystem in verschiedenen Gaststätten abgeholt werden konnten, stellen dieses Jahr rund 250 Helfer wieder ein Präsenzangebot auf die Beine: Die Karlshöhe kocht, es soll Kuchenspenden geben und die Menschen sitzen wieder gemeinsam am Tisch.

Jedoch: In der Kirche essen oder auch als Helfer tätig werden kann nur, wer die 2G-plus-Voraussetzungen erfüllt. Wer doppelt geimpft ist, muss einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Wer dreifach geimpft, also geboostert ist, benötigt kein Ergebnis eines Schnelltests. Für Kinder gibt es Ausnahmeregelungen, solange in Kitas und Schulen getestet wird.

Abstand auch in der Ludwigsburger Vesperkirche

Außerdem muss natürlich überall auf ausreichend Abstand geachtet werden. Das Tragen einer FFP2-Maske in der Kirche ist Pflicht. Beim Essen am Tisch darf die Maske natürlich abgenommen werden. Auch die Anzahl der Gäste muss reduziert werden, damit die geforderten Abstände eingehalten werden können. Um das Herumlaufen in der Kirche so gering wie möglich zu halten, wird zudem auf den Café-Bereich verzichtet. Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen werden am gleichen Platz serviert.

Wer nicht geimpft ist, keinen Platz in der Kirche findet oder nicht warten möchte, kann sein Essen auch mitnehmen. Dafür wird im Kirchenkeller eine Ausgabestelle für ein Mittagessen zum Mitnehmen eingerichtet, der Zugang zum Kirchenkeller erfolgt über den Karlsplatz.

Kein Kulturprogramm dieses Jahr

Das Essen wird aus Nachhaltigkeitsgründen in Mehrwegbehältern eingepackt und mitgegeben. Da viele Gäste kein Handy und kein Geld für Pfand haben, wurde ein praktikables Ausleihsystem geschaffen. Das Geschirr gibt es gegen Registrierung und wer es zuverlässig zurückbringt, nimmt am Ende der Vesperkirche an einer Tombola teil. Leider können auch dieses Jahr keine Zusatzangebote wie Friseur oder Fußpflege, Kinovorstellungen oder der Diakonie-Kleiderladen stattfinden. Auch das Kulturprogramm muss ausfallen. Es wird allerdings das „Wort zur Mitte des Tages“ um 12.45 Uhr geben, die Ambulanz wird besetzt sein und statt der Kinderecke sollen kleine Bastel- und Malsets für junge Besucher zusammengestellt werden.

Wer Kuchen spenden möchte, kann sich bei der Kuchenhotline unter der Telefonnummer (01  76) 75  21  50  57 melden. Aus organisatorischen Gründen kann nur Rührkuchen angenommen werden. Weitere Infos gibt es unter www.vesperkirche-ludwigsburg.de. (red)

INFO: Die Vesperkirche findet von 13. Februar bis 6. März statt. Geöffnet ist die Kirche von 11.30 Uhr bis 14 Uhr. Essen gibt es täglich von 12 Uhr bis 13.45 Uhr. Das Wort zur Mitte des Tages gibt es jeweils um 12.45 Uhr. In der Kirche gelten die 2G-plus-Regeln sowie die Maskenpflicht. Das „Essen to go“ für Besucher ohne 2G-plus-Nachweis gibt es von 12 Uhr bis 13.45 Uhr am Kirchenkeller hinter der Friedenskirche.

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