Asperg – Das Glasperlenspiel feiert am Samstag, 2. Februar, die Premiere des neuen Theaterstücks „Die Physiker“.
Das Drama „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist seit 1961 eines der meistgespielten Theaterstücke im deutschen Sprachraum. Dürrenmatt selbst bezeichnet es als Komödie und entsprechend witzig, komisch und skurril geht es auch zu – zumal das ganze Stück in einem Irrenhaus spielt. Drei Mal muss Inspektor Voß in der Heilanstalt „Les Cerisiers“ ermitteln, die von Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd geleitet wird. Dorthin hat sich der geniale Physiker Johann Wilhelm Möbius einweisen lassen, weil er zu wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangt ist, die die Vernichtung der Menschheit bedeuten könnten, wenn sie in die falschen Hände fielen. Im Irrenhaus fühlt er sich sicher, nur hier kann er noch frei denken. Aber zwei Agenten, ebenfalls Physiker, haben sich als Newton und Einstein getarnt in die Klinik eingeschlichen, um an seine Aufzeichnungen zu gelangen.
Das Bühnenstück „Die Physiker“ ist eine amüsante, groteske Komödie und ein spannendender Agententhriller – aber auch ein Gedankenspiel über die Grenzen der Wissenschaft von verblüffender Aktualität.
Die Regie hat Rose Kneissler. Es spielt ein sehr starkes Ensemble mit Susanne Zehender, Reinhard Rümmele, Marie-Luise und Gerhard Teichmann, Thomas Roll, Andrea Lesch, Bernd Stöhr und Silke Flammer. Die Premiere findet statt am Samstag, 2. Februar, um 20 Uhr im Glasperlenspiel. Der Eintritt kostet 13 Euro. Weitere Spieltermine finden statt am 3. Februar, 19 Uhr; 23. Februar, 20 Uhr; 24. Februar, 19 Uhr; 16. März, 20 Uhr; 17. März, 19 Uhr; 6. April, 20 Uhr; 7. April, 19 Uhr; 4. Mai, 20 Uhr sowie 5. Mai, 19 Uhr.