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Light- und Lasershow der Superlative

Light- und Lasershow der Superlative
Lichtspiel auf der Schlossfassade. Foto: Oliver Bürkle

Zum „Electrique baroque“ werden 5000 Besucher erwartet – Top-DJs und Live-Acts im Ehrenhof:

Ludwigsburg – Mit einer Light- und Lasershow der Superlative und einem Mapping, das die historische Fassade inszeniert und zum Leben erweckt, wird der Ehrenhof des Residenzschlosses am Samstag, 26. August, in ein Meer aus Lichtern und Farben getaucht. Electro, Techno und House stehen auf dem musikalischen Programm von „Electrique baroque“ zu dem rund 5000 Besucher erwartet werden.

Im Ehrenhof des Schlosses treffen zwei Polaritäten aufeinander, die zu einem Spektakel verschmelzen: Ein barockes Ambiente und ein Line-up mit internationalen Top-DJs und diversen Live-Acts. Walking-Acts in historischen Kostümen begleiten die Musik der DJs und sorgen für das barocke Feeling des Festivals.
An vielen Catering-Stationen, die über das Festivalgelände verteilt sind, werden Speisen und Getränke angeboten. In der Mitte des Platzes wird eine überdimensionale Bar mit großzügiger Chill-out-Area eingerichtet. Als Festival der elektronischen Musik ist das Ludwigsburger „Electrique baroque“ in Süddeutschland einzigartig. Im Mittelpunkt des Festivals steht der Kontrast, der zwischen moderner Tanzmusik und der Barockarchitektur des Schlosses aus dem 18. Jahrhundert entsteht, wenn weltbekannte House- und Techno-DJs spektakuläre Lichtshows und visuelle Effekte für ihr Publikum zaubern. Bei der Debütausgabe führten Fritz Kalkbrenner und Stephan Bodzin das Line-up dieser dreizehnstündigen Party an.
Im aktuellen Line-up sind: Luciano, DJ Koze, Henrik Schwarz (live), Dominik Eulberg, Robag Wruhme, Marius Lehnert und Vamos Art.
Seitens der Veranstalter erfährt das „Festival „Electrique Baroque“ ständig Neuerungen und Erweiterungen. Sie nehmen die Kritiken und Meinungen ihres Publikums ernst. An der Tanzfläche beispielsweise gibt es jetzt Getränke und Food-Stationen, damit so gut wie duchgetanzt werden kann.
Das Open Air startet wieder morgens um 10 Uhr und endet abends um 23 Uhr. Die Veranstalter versprechen „13 Stunden Action für alle Sinne“. Bereits die Premiere im letzten Jahr war fast ausverkauft. Mittlerweile rangiert das Festival im Ehrenhof des Schlosses unter freiem Himmel als Hot Spot für Partygänger.
Wenn es im Ehrenhof dunkel wird, werden 3D-Animationen auf die Schlossfassaden geworfen und parallel dazu läuft eine Lasershow.
Musikalisch zeichnet sich das Techno-Tanzfestival durch harte Rhythmen, heftige Bässe und künstliche Sounds aus, Was auf Passanten vielleicht befremdlich wirken mag, bezeichnen die Veranstalter als das Einmalige an diesem Festival. Techno zwischen alten Schlossmauern, die nach einer vom Blühenden Barock in Auftrag gegebenen Untersuchung trotzdem nicht ins Wackeln kommen. Die Architektur wird durch die Projektionen, wie zum Beispiel Wasserfälle oder imaginäre Einstürze von Wänden direkt in das Festival einbezogen. Stelzenläufer und kostümierte Hoffrauen erinnern unterdessen an die Zeit, in der von Techno-Musik noch keine Rede sein konnte. Von E-Punk über fast schon klassische Elektromusik bis zu melodiösem Techno werden alle Genres abgedeckt. (red)

 

 

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